Die ideale Heilpraktiker-Schule klärt Interessenten vor Vertragsabschluss ausführlich auf über ihre Studienformen, die Zukunftsaussichten, Ausbildungsmodalitäten, rechtliche Voraussetzungen und prüft gemeinsam mit dem Interessenten Umstände, Möglichkeiten und Eignung zu einer Ausbildung als Heilpraktiker.
Dem Interessenten sollten Informationen zur Ausbildung, zum Vertrag und dem genauen Leistungsumfang, der Studienordnung und den Vertragsbedingungen, dem Themenplan und spezifischen Regeln der Schule schriftlich vorgelegt werden können.
Einige Schulen bieten die Möglichkeit vor Vertragsabschluss am laufenden Unterricht kostenfrei teilnehmen zu können um sich ein Bild über den Unterricht, die Studienleitung und die Schule insgesamt verschaffen zu können. Hierbei haben Sie auch die Möglichkeit Mitschüler objektiv bezüglich ihrer Erfahrungen zu befragen. Die Schule sollte unabhängig von Sekten oder ähnlichen Vereinigungen sein und von einem Arzt oder zumindest Heilpraktiker geleitet werden. Eine für jeden Studenten zugängliche und gut sortierte Bibliothek mit medizinischen und naturheilkundlichen Standardwerken für den Unterricht und zusätzlichem Büchersortiment zur Vertiefung des Studiums sind von Vorteil.
Die Qualität des Leistungsspektrums einer guten Heilpraktikerschule hängt neben fundierter Vorbereitung zum Bestehen der amtlichen Zulassungsprüfung, gemessen an ihren statistischen Durchfallquoten, wesentlich auch von dem Angebot zusätzlicher Fachqualifikationskurse, Seminare und Vorträge zur Vertiefung des naturheilkundlichen Wissens ab. Als Besonderheit zu erwähnen wäre die angebotene Möglichkeit von echten Praktika bzw. Hospitationen an Patienten während und nach dem Studium, d.h. die Möglichkeit an verschiedenen privaten und öffentlichen Gesundheitsinstitutionen wie Praxen, Kliniken, Gesundheitszentren etc. mitzuarbeiten. Leider werden solche Möglichkeiten nur an sehr wenigen Schulen für ihre Heilpraktiker-Anwärter organisiert.